MoinMoin
Ich habe eine ausgeprägte Allergie gegen Diclofenac, auf psa-4plusx.blogspot.com können sie ein ähnliches Hautbild sehen.
Seit 30 Jahren Heuschnupfen mit Asthma, eine durch die Therapie desselben entstandene Allergie gegen Cortison ----- sie können mir glauben, ich weiss worum es geht.
Nichtsdestotrotz wäre eine Rezeptpflicht für Bufexamac das erste Mittel der Wahl gewesen, um Auswirkungen durch den Hausarzt beobachten zu können.
Diclofenac löst ebenfalls schlimme Reaktionen aus, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß und wird nicht verboten, ja noch nicht mal rezeptpflichtig.
Bei Cortison sehe ich die Kosten-Nutzen-Abwägung noch auf Seiten des Cortisons, aber bei Diclofenac???
Ibuprofen löst auch heftige Reaktionen aus, gilt aber allgemein als harmlos.
Etliche andere Schmerzmittel sind ebenso fraglich, wie z.B. Thomapyrin
(Stiftung Warentest: http://www.test.de/Schmerzmittel-mit-Koffein-Thomapyrinstudie-in-der-Kritik-1401187-0/
Meine Schmerzkarriere ist wahrscheinlich noch lange nicht zu Ende, die passenden Allergien habe ich bereits für
(gefühlt) fast alles. Inzwischen bin ich bei Tilidin gelandet, was ich (noch) vertrage.
Soviel zu "wären Sie sicher etwas defensiver in Ihrer Einschätzung".
Die Rechnung ist doch einfach
Bufexamac - allergische Reaktion - nicht nehmen!
Bufexamac - Hämohorroiden gut - nehmen!
Zu den angeblich ungenuegenden Studien: Es gilt auch hier "restitutio ad integrum"
auch wenn das der Ärzteschaft oft nicht passt.
Gewisse Diskrepanzen zwischen Institutionen mag es Geben:
Zitat http://www.mopo.de/news/wirbel-um-den-arzneimittel-test---experten-streiten--patienten-verunsichert--die-schwarze-liste,5066732,6448836.html:
"Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung wies die Vorwürfe der Stiftung Warentest zurück.
Es würden grundsätzlich nur zugelassene Arzneimittel
verschrieben und die Zulassung unterliege strengen Kriterien.
Selbst schwach wirksame Mittel könnten gut sein "oder zumindest
Placeboeffekte haben, was dem Kranken dann subjektiv nütze".
Ja was denn nun?
↧